Presse


Pressetext

Unverschämt

„Unverschämt!“ kann als empörter Ausruf verstanden werden, bei Menschen mit Sinn für Humor, aber auch ein echtes Qualitätssiegel sein – wie bei einem Konzert von FALK. Der Liedermacher ist auch in seinem aktuellen Konzertprogramm „Unverschämt“ erfreulich grenzüberschreitend in alle Richtungen, gepaart mit bissigem, aber sympathischem Sarkasmus – ein liebevoller Pöbler eben. Zugleich ist er aber auch mehr als das. Der Liedermacher ist ein Geschichtenerzähler mit nachdenklicher Seite, die berühren kann.

Von einem Konzertbesuch bei FALK ist Menschen mit schwachen Nerven, die zur Überempfindlichkeit neigen und allen allzu zart besaiteten Gemütern vielleicht eher abzuraten. Wer sich aber gemeinsam über die Eigenarten und Absonderlichkeiten des Alltags lustig machen möchte und gleichzeitig die Fähigkeit besitzt, auch über sich selbst lachen zu können, wird einen Abend mit FALK am Ende nicht nur unverschämt, sondern garantiert auch unverschämt gut finden.

Auszeichnungen & Preise

2015: Förderpreis der Liederbestenliste
2015: Förderpreis für junge Songpoeten der Hanns-Seidel-Stiftung
2016: Kabarett Kaktus
2017: Turiseder Troubadorum
2018: Kunst- und Kulturpreis der Enno und Christa Springmann-Stiftung
2019: Kabarettpreis Pudding (Jury- & Publikumspreis)
2019: Lorscher Abt (Publikumspreis)
2021: Tuttlinger Krähe (Sonderpreis)
2023: Satirelöwe (Jury- & Publikumspreis)
2024: Stuttgarter Besen (Jury- & Publikumspreis)
2025: Deutscher Kleinkunstpreis (Musik)


Ausschnitte aus der Presse

Badische Zeitung, René Zipperlen:

„Verlässlich unverschämt!“
„Auf seine Bosheit ist Verlass.“
„Mit jungenhafter Freude an antibürgerlicher Boshaftigkeit.“

Hessische Allgemeine, Kassel:

„Seine Texte und Lieder haben Biss, subtilen Witz und bisweilen eine so köstliche Boshaftigkeit, dass man einfach lachen muss. Dabei sieht der 35-Jährige so brav und nett aus wie ein Vorzeige-Schwiegersohn. […] Als Kabarettist schlägt Falk sich gut, ist eloquent, schlagfertig und sehr unterhaltsam: Lang anhaltender Beifall, Zugaben.“

Ein Achtel Lorbeerblatt, Begründung der Förderpreis-Jury:

„Die Förderpreis-Jury der Liederbestenliste ist überzeugt davon, dass an dem jungen Liedermacher Falk in den nächsten Jahren kein Vorbeikommen ist. […] Er personifiziert eine polarisierende Haltung wie sie selten geworden ist in unserem Land, in unserer Branche. Und ja: auch im Liedermacher-Genre. Seine Texte schwingen sich schon jetzt auf, zum Inbegriff von in Melodie und Gesang gegossenem Sarkasmus zu werden. Wo andere junge Künstler – bei aller textlichen Brillanz, bei aller Klangqualität – doch vermehrt den Schulterschluss mit ihren Fans suchen, polarisiert Falk selbst jene Leute, die ihm wohlgesonnen sind. Wo andere Musiker Unangenehmes kunstvoll verpacken, spricht – oder singt – Falk sie einfach heraus. Und verweigert sich somit dem Verpacken, der Verklausulierung.“

General-Anzeiger, Bonn:

„Der nette Junge von nebenan, der sich einfach an die Gitarre setzt und singt, als habe er nie etwas anderes getan, kann ziemlich fies werden, wenn man – oder sollten wir besser sagen: frau – seine Nerven allzu sehr strapaziert. Aber keine Sorge; in ihm steckt mehr als das. Ein zeitgemäßer Poet, der von der Gier nach dem Gold so erzählen kann wie von den inneren Dämonen, die einen mitunter umtreiben. Klar und schnörkellos, um von jedem verstanden zu werden, der Zeit und Lust hat, ihm zuzuhören.“

FALK, Kritik zum Auftritt auf der Waldeck:

„Er spricht aus, was er denkt. Gewisse Filter der Etikette ignoriert er, und was manche vielleicht als derbe Unverschämtheit empfinden mögen, könnte sich schließlich auch als eine unterhaltsame Form von Ehrlichkeit erweisen. Dass er auch vor politischen Unkorrektheiten nicht zurückschreckt und – wie es auf seiner Webseite heißt – „die Gemeinheit zur Kunstform erklärt“ hat und „mit kabarettistischem Feinsinn und herzlichstem Hassen“ zurzeit auf den deutschen Kleinkunstbühnen herum randaliert, das macht ihn mir – ich gebe es zu – besonders sympathisch.“


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